Ist eine Kostenplanung für den Neubau heutzutage noch kalkulierbar?

(Interview mit Frank Dzenus)

Heute haben wir einen besonderen Gast, nämlich Frank Dzenus von Plan B plus Architekten. Frank ist sozusagen unser Büronachbar und ein Experte, der uns oft bei Bauprojekten unter die Arme greift. Heute sprechen wir darüber, ob die Kostenplanung für einen Neubau noch stemmbar ist. Schauen wir uns dazu das Interview mit Frank an.

Der richtige Architekt: Erfahrung zählt!

Ricardo beginnt das Gespräch mit der Frage nach den Fallstricken bei der Suche nach dem passenden Architekten. Frank betont die Bedeutung von Erfahrung. Empfehlungen von Handwerkern sind für ihn ein erster Schritt, da er Projekte nicht nur plant, sondern auch umsetzt. Erfahrung sei entscheidend, um realistische Kostenabschätzungen zu ermöglichen.

Transparenz ist entscheidend: Architekten und ihre Kalkulationen

Die Frage nach transparenten Architekten bringt Frank zum nächsten Punkt. Er warnt davor, dass einige Architekten dem Kunden sagen, was er hören möchte, um den Auftrag zu bekommen. Transparenz sei wichtig, um Nachträge und Kostenüberraschungen zu vermeiden.

Preisentwicklung im Blick behalten und Preissteigerungen kalkulieren

Die Preisdynamik der letzten Jahre wird angesprochen. Früher waren die Preise stabil, heute ist die Vorhersage schwieriger. Frank empfiehlt, mögliche Preissteigerungen von vornherein einzukalkulieren.

Was tun, wenn Kosten aus dem Ruder laufen?

Die Bedeutung der Kommunikation wird betont. Von Anfang an sollten klare Budgetgrenzen gesetzt werden. Im Falle von Problemen oder Änderungen sei ein kontinuierlicher Austausch wichtig, um gemeinsam Lösungen zu finden.

Fazit: Die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Kostenplanung

Die Kostenplanung für einen Neubau mag komplex sein, aber mit den richtigen Schritten und der Unterstützung erfahrener Profis können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und vermieden werden. Ein herzliches Dankeschön an Frank Dzenus für die wertvollen Einblicke!

Checkliste:

  1. Erfahrenen Architekt wählen:
    • Mit Umsetzungserfahrung und realistischen Kostenschätzungen.
    • Transparente Kalkulationen sind entscheidend.
  2. Preissteigerungen berücksichtigen:
    • Unberechenbare Preisdynamik in den letzten Jahren beachten.
    • In der Planung mögliche Preissteigerungen einkalkulieren.
  3. Kommunikation und Transparenz:
    • Klare Budgetgrenzen von Anfang an festlegen.
    • Kontinuierlicher Austausch bei Problemen oder Änderungen.
  4. Auf das Bauchgefühl hören:
    • Vertrauen in die Auswahl von Architekten und Entscheidungen.
    • Frühzeitig eingreifen und realistisch planen bei Unsicherheiten.

Fazit:

Die Kostenplanung für einen Neubau mag komplex sein, aber mit den richtigen Schritten und der Unterstützung erfahrener Profis können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und vermieden werden. Ein herzliches Dankeschön an Frank Dzenus für die wertvollen Einblicke!

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